Irak: Frauenrechte in Zeiten von Krieg und Fundamentalismus

Das Ende des Islamischen Staates ist besiegelt, die letzte irakische Stadt aus den Fängen der Extremisten befreit. Die Regierung in Bagdad steht nun vor großen Herausforderungen. Sei es der Wiederaufbau, die dramatische Versorgungslage von rund drei Millionen Binnenflüchtlingen oder die religiöse und ethnische Spaltung der Gesellschaft – die Liste der Probleme ist lang, die Lösungsvorschläge … Mehr Irak: Frauenrechte in Zeiten von Krieg und Fundamentalismus

Totgesagte leben länger: Wie ein Pop-Dschihad die Ideologie des IS weiterträgt.

Mit der militärischen Niederlage des IS in Irak und Syrien ist noch lange nicht das Ende seiner Ideologie eingeläutet. Die unterschiedlichen Spielarten des Dschihadismus haben schließlich eines gemeinsam: Sie präsentieren sich als eine soziale Bewegung. Sie nur auf Terrorismus zu reduzieren, ist daher völlig verfehlt. Denn während Terror etwa eine militärische Strategie zur Verbreitung von … Mehr Totgesagte leben länger: Wie ein Pop-Dschihad die Ideologie des IS weiterträgt.

Jemen: Ohne Rücksicht auf Verluste

Über zehntausend Tote und Millionen Hungernde, das ist die tragische Bilanz des mittlerweile zwei Jahre andauernden Bürgerkrieges im Jemen. Die von Saudi-Arabien geführte Intervention zur Unterstützung der international anerkannten, aber vertriebenen Regierung von Abed Rabbo Mansur Hadi kann diesen Konflikt militärisch nicht gewinnen, versucht es aber trotzdem um jeden Preis. Das erklärt auch das kompromisslose Vorgehen … Mehr Jemen: Ohne Rücksicht auf Verluste

EU & Libyen: Der Striptease unseres Humanismus

Von Werten sprechen gern jene, die sie bereits über Bord geworfen haben. Nichts anderes verdeutlicht das Vorgehen der Europäischen Union in der gegenwärtigen Flüchtlingskrise. Nach der Balkanroute soll jetzt auch die Mittelmeerroute geschlossen werden, so der Tenor der EU-Granden sowie Österreichs Außenminister Sebastian Kurz. Auf der zentralen Mittelmeerroute wurden im Jahr 2016 mehr als 181.000 … Mehr EU & Libyen: Der Striptease unseres Humanismus